Als die Schüler der achten und neunten Klassen auf den Stühlen in der Aula Platz nahmen, war es stockduster. Mit nur wenig Licht wurde dann das Bühnenbild beleuchtet und das Theaterstück „Es war einmal ein Drache“ begann.
Das Tandera Theater griff in diesem Puppentheater ein sehr bewegendes Thema auf, das mit viel Schauspielkunst eindrucksvoll dargestellt wurde. Ort der Handlung war das damalige Konzentrationslager Ravensbrück. In einer Stunde wurde den Schülern deutlich gemacht, unter welchen Umständen die inhaftierten Kinder in der Zeit des Nationalsozialismus leben mussten.
Wir bedanken uns bei den Schauspielerinnen und Mitwirkenden des Tandera Theaters für diese einfühlsame Darbietung und natürlich auch beim Landkreis Elbe-Elster, der uns auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des jährlichen Internationalen Puppentheaterfestivals diese Vorstellung ermöglichte.
C. Merbeth