Der große Tag begann sonnig in Berlin und wir starteten voller Elan - die Ausstellung unter dem Arm – die Reise nach Senftenberg in unsere Dr.-Otto-Rindt-Oberschule
Endlich sahen wir unsere Mitschüler wieder und konnten ihnen unsere neuen Freunde vorstellen. Nach der gemeinsamen Hofpause besuchten die französischen Schüler eine Unterrichtsstunde, während wir unsere Ausstellung in der Aula vorbereiteten.
Aber nicht nur wir hatten auf diesen Tag konsequent hingearbeitet, auch Schüler der 8. Klassen planten und erstellten ein phänomenales Buffet im Rahmen eines INISEK-Projektes unter der Leitung von Frau Dagmar Gnüchtel, das unseren Hunger stillte. Überwältigt von der Vielfalt und Fülle, wurden auch hier sofort die Fotoapparate gezückt. Diese Überraschung war ein voller Erfolg und wir freuten uns schon auf das Abendessen, das ebenfalls von dieser Schülergruppe gezaubert wurde.
Wir fieberten der Ausstellung entgegen. Endlich war es so weit.
Vielen, vielen Dank an alle Besucher, unsere Eltern, Lehrer, Mitschüler, „ehemalige Kultiversitätler“, die mit ihrem Interesse und ihren vielen Fragen unsere Arbeit wertschätzten. Dafür hat sich alle Mühe gelohnt.
Ein besonders großes Dankeschön für ihr Interesse geht an Herrn Peschel, den Vertreter der Stadt Senftenberg für Bildung, Frau Jennifer Marunge, der Mitarbeiterin der Stadt Senftenberg mit der Aufgabe „Kinderfreundliche Kommune“, Herrn Maik Conrad, dem Leiter des Jugendfreizeitzentrums PEGASUS sowie Frau Manuela Kropp, Herrn Mathias Rosner und Marianne aus Kenia, die gemeinsam ÖKOTANIEN vertraten, Herrn Boris Bocheinski und Léocadie Creach und unserer Schulleitung.
Vielen, vielen Dank auch an unsere Mitschüler der 8. Klassen und Frau Dagmar Gnüchtel, die uns auch beim Abendessen so zauberhaft bewirteten. Erschöpft, aber zufrieden konnten wir an liebevoll gedeckten Tischen Platz nehmen und es wurde uns ein typisch brandenburgisches Gericht serviert.
Glücklich und satt reisten wir in die Hauptstadt zurück.
Nachdem die französischen Schüler einen kleinen Einblick in unseren Schulalltag bekommen hatten, entstanden natürlich viele Fragen, die während der letzten gemeinsamen Sprachanimation geklärt werden konnten. Wir verglichen unsere Schulsysteme und unser Alltagsleben und mussten dabei feststellen, wie gut wir es doch haben!!
Am Nachmittag besuchten wir die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“. Nach einer ausführlichen Evaluation genossen wir die letzten gemeinsamen Stunden beim Bowlen.
Obwohl es eine anstrengende und sehr arbeitsintensive – aber auch interessante und fröhliche – Woche gewesen war, fiel uns der Abschied sehr schwer.
À bientôt
Engel / Pohl